Fernwärmespeicher in Weiz - Youtube Video
Umsetzung des Ausbaues des Biomasseheizwerks am Weizberg
Wie bei allen Baumaßnahmen an unter Denkmal- und Landschaftsschutz stehenden Orten besteht eine der größten Herausforderungen für das Biomasseheizwerk am Weizberg darin, diese Erweiterung mit den Vorschriften und Anforderungen des Denkmalschutzes in Einklang zu bringen. Aufgrund dieser besonderen Anforderungen wurde ein Antrag auf Förderung für thermische Speicher gestellt, um zusätzliche Mittel aufzubringen. Als einziges Projekt in Österreich war es ein großer Erfolg, dass das Speicherbauprojekt am Weizberg eine „KEM-Wärmespeicher“-Förderung erhielt, und zwar mit dem maximalen förderfähigen Satz von 45% der Investitionskosten.
Die Bauphase begann im Februar 2020 und wurde mit dem Einbau des Wasserpufferspeichertanks Ende Juni 2020 abgeschlossen. Alle Herausforderungen, die sich aus der Umsetzung der Erweiterung ergaben, wurden durch die getroffenen Maßnahmen hervorragend gemeistert. Während der Bauphase, und auch des gesamten Projekts, entstanden Partnerschaften zwischen (W.E.I.Z. (Andrea Dornhofer), AEE INTEC (Michael Reisenbichler); Biomasse Heizwerk Weizberg (Johannes Schinagl & Johann Neuhold), TM Haas (Johann Haas) und der Pfarre Weizberg (Anton Herk-Pickl & Herbert Ederer). Da es während der Bauphase keine größeren Probleme gab, hat die Inbetriebnahme des Systems wie geplant begonnen und sollte vor Beginn der Heizsaison abgeschlossen sein. Im Herbst ist eine Einweihungsfeier geplant, um das erweiterte Biomasseheizwerk offiziell in Betrieb zu nehmen und damit eine energieeffiziente und klimafreundliche Zukunft der Energieversorgung am Weizberg und hoffentlich auch an vielen anderen unter Denkmal- und Landschaftsschutz stehenden Orten einzuleiten.
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